Kommunalwahl

Unser Wahlprogramm für Herne

Oppositionsarbeit gegen die Große Koalition
Das hervorragende Wahlergebnis von 15,8% interpretierten die Herner GRÜNEN als klaren Auftrag, die Geschicke der Stadt gemeinsam mit der SPD zu lenken. Trotz guter Gespräche entschied sich die Herner SPD aber dazu, ihre Kooperation mit dem großen Wahlverlierer CDU fortzuführen.

Der Weg der Herner GRÜNEN bis 2025 ist also klar: weiter konstruktive und kritische Oppositionsarbeit zugunsten des Klimas, der Mobilität und der Bildung. Unser Wahlprogramm und unsere Kandidat*innen für diese Wahlperiode findest Du auf dieser Seite.

SOZIALES

FÜR STARKEN GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALT UND GELEBTE VIELFALT

Für uns Herner GRÜNE ist eine bunte, vielfältige und inklusive Gesellschaft zentral für die Lebensqualität unserer Stadt. Jede*r soll partizipieren können, ohne dass Herkunft, soziale Stellung, sexuelle Identität, Geschlecht oder Alter negativ Einfluss darauf nehmen. Im Gegenteil, wir sehen die pluralistische Struktur unserer Stadt als großes Plus, das es zu fördern gilt! Damit diese Vorstellungen verwirklicht werden können, müssen die ebenfalls vielfältigen Bedürfnisse aller Menschen angemessen gewürdigt werden.

Daher wollen wir GRÜNE für unsere Stadt:

  • Eine aktive Verwaltung, die ihrer sozialen Verantwortung auch dann gerecht wird, wenn sie nicht gesetzlich verpflichtet ist
  • eine integrative Stadtgesellschaft, die Herne zum „sicheren Hafen“ macht
  • die Barrieren für die vollständige Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einreißen
  • eine geschlechtergerechte Verteilung der Führungspositionen in der Verwaltung
  • die Sichtbarkeit und Akzeptanz der LGBTQI*-Community stärken
  • in allen Quartieren die umfassende medizinische Versorgung sicherstellen
  • die demokratische Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen sichern

 

UMWELT

FÜR EINE GERECHTE UMWELTPOLITIK UND EIN GESUNDES GRÜN

Wir Herner GRÜNE wollen eine überzeugende Stimme für eine lebenswerte Umwelt in Herne sein. Bäume, Grünflächen, gesunden Wasser und Artenvielfalt müssen bewahrt werden. Lärm, Schadstoffe und andere Belastungen müssen eingegrenzt und vermieden werden. Oft steht dies durch clevere Lösungen in absolut keinem Widerspruch zur Ökonomie. Das Ringen um diese Lösungen und konsequenter Umweltschutz sind uns Herzensanliegen für Mensch, Tier und Natur. Und genau für diese wollen wir eine starke Stimme sein!

Daher wollen wir GRÜNE für unsere Stadt:

  • den Klimanotstand endlich ernst nehmen und mit entsprechenden Maßnahmen unterfüttern
  • die Anzahl der Baumfällungen auf ein Minimum reduzieren
  • einen ökologisch verantwortungsvollen Umgang mit vorhandenen Altlasten
  • durch „Urban Gardening“ und „Urban Farming“ auch die grauen Orte grün gestalten
  • die jährliche Bilanzierung von Ver- und Entsiegelung mit dem Ziel der Nettonullneuversiegelung
  • die Eindämmung der Müllverbreitung auf den Straßen
  • den Anteil erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmenetz erhöhen

 

WIRTSCHAFT

FÜR GRÜNE CHANCEN UND EINE ZUKUNFTSFESTE WIRTSCHAFT

Die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft ist die existenzielle Aufgabe unserer Zeit. Nachhaltiges und ökologisch orientiertes Wirtschaften bietet Chancen in unserer Stadt. Diese möchten wir Herner GRÜNE nutzen und unsere Stadt zukunftsfest machen. Die finanzielle Situation der Stadt begrenzt diese Möglichkeiten, darf aber nicht die Lebensqualität unserer
Bürger*innen in Herne einschränken. Wir sind überzeugt, dass nur so glaubwürdige Kommunalpolitik gestaltet wird und Chancen kreiert werden können.

Daher wollen wir Herner GRÜNE für unsere Stadt:

  • die Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten aus dem RVR suchen, um Aufgaben kostengünstiger und wirkungsvoller erledigen zu können
  • kleine und mittlere Unternehmen fördern, die in Zukunftsbranchen tätig sind
  • verstärkte Anerkennung für die migrantische Wirtschaft
  • die bestehenden Gewerbeflächen nicht leichtfertig an flächenintensive Betriebe abgeben
  • individuelle Pläne für gesunde städtische Gesellschaften
  • intelligente Lösungen für einen offenen und sozialen Arbeitsmarkt
  • jedem ausbildungswilligen und -fähigen Menschen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen

 

BILDUNG & ZUKUNFT

FÜR NACHHALTIGE ZUKUNFTSPOLITIK MIT BESTER BILDUNG UND GESELLSCHAFTLICHER TEILHABE

Wir wollen die Zukunft gestalten! Aus unserer Sicht bedeutet das vor allem auch, die Fundamente für die Zukunft zu legen, um nachhaltig planen, arbeiten und einfach gut leben zu können. Wir wollen gesellschaftlichen Wandel, wie zum Beispiel der Digitalisierung, nicht nur begegnen, sondern ihn aktiv gestalten. Dazu gehört für uns, den Menschen in Herne beste Bildung zur Verfügung zu stellen und vielfältige Freizeitangebote in Kultur und Sport zu fördern. Wenn wir den Kindern und Jugendlichen in Herne diese Möglichkeiten bieten wollen, müssen auch die Familien konsequent mitgedacht werden.
Daher wollen wir Herner GRÜNE für unsere Stadt:

  • Familien bestmöglich unterstützen, indem wir vorhandene Strukturen schützen und Angebote ausbauen
  • Der Herner Jugend echte Teilhabemöglichkeiten im politischen Diskurs geben
  • Den Bedarf an KiTaplätzen durch städtische Baumaßnahmen decken
  • Bildung als zentrales Werkzeug gegen Armut begreifen und die kommunale Schulpolitik dementsprechend priorisieren
  • Lebenslanges Lernen fördern, um eine Neuorientierung auf dem zweiten Bildungsweg zu ermöglichen
  • Die Digitalisierung insbesondere in den Schulen vorantreiben
  • Kreative Entfaltungsmöglichkeiten für Künstler*innen schaffen

 

BEZIRKE

Stadtbezirk Eickel

Der Stadtbezirk Eickel bietet an vielen Stellen eine hohe Lebensqualität. Gerade die großen Grünflächen eröffnen die Möglichkeit der Naherholung. Wir wollen durchgängige Grünwegeverbindungen und Fahrradwege einrichten, um die Vernetzung der grünen Oasen zu gewährleisten. Außerdem wollen wir die Dürerhalde in Röhlinghausen als „Geographischen Mittelpunkt des Ruhrgebiets“ bekannt und beliebt machen.

In einem perfekten Bezirk sind alle Quartiere durch kleine, grüne Wege erreichbar. Doch für die längeren Strecken braucht es eine vielfältige Anbindung mit Bus und Bahn. Die Linie 306/316 ist dabei besonders relevant für die Eickeler Infrastruktur. Doch in Folge kommunaler Sparmaßnahmen ist die Idee entstanden, den Takt der ihrer Fahrten auszudünnen. Wir GRÜNE halten das für einen fatalen Fehler: Ihre Mobilität darf nicht gefährdet werden!

Weiter liegen uns der Erhalt und die Förderung des sozialen Zusammenhalts in Eickel sehr am Herzen. Stadterneuerungsprojekte wie „Soziale Stadt Wanne-Süd“ sind zwar der richtige Weg, doch bislang nicht der Regelfall. Die Zuschüsse des Landes werden weiterhin zu großen Teilen in Steine investiert. So bleibt der soziale Zusammenhalt auf der Strecke! Das Netzwerk ZWAR hingegen agiert als integrative Anlaufstelle. Wir wollen diese wichtige Arbeit unterstützen!

Weiter setzen wir uns für die Erweiterung der kulturellen Angebote durch einen Umbau des alten Hallenbads ein. Auch das Sud- und Treberviertel in Eickel-Mitte und der Marktplatz in Röhlinghausen sind wichtige Treffpunkte in den einzelnen Quartieren und können durch verbesserte Sitzmöglichkeiten und ein grüneres Umfeld weiter aufgewertet werden. Wer in Eickel lebt, soll sich auch in Eickel wohlfühlen!

Wir GRÜNE sehen in der Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes „General Blumenthal“ großes Potential. Allerdings ist die Fläche stark mit Schadstoffen belastet. Um diesem Problem angemessen zu begegnen, möchten wir uns für eine Lösung einsetzen, die eine Synergie aus wirtschaftlichen Interessen und ökologischen Notwendigkeiten herstellt. Deswegen setzen wir uns für eine sparsame Bebauung der Fläche ein, die insbesondere Raum für innovative Wohnkonzepte, nachhaltige Wissenschaft und ökologische Dienstleistungsangebote bietet.

Daher wollen wir für Eickel:

  • die vorhandenen Grünflächen besser vernetzen und die Dürerhalde stärker einbinden
  • den Takt der Linie 306 unbedingt erhalten, um Ihre Mobilität zu erhalten
  • bei Stadterneuerungsprojekten den sozialen Aspekt ins Zentrum unseres Handelns rücken und die bereits vorhandene Quartiersarbeit unterstützen
  • mit einem Umbau des alten Hallenbads neue kulturelle Angebote schaffen und die vorhandenen Quartiersplätze aufwerten
  • einen offenen Ideenwettbewerb zur Nutzung der ökonomischen und ökologischen Entwicklungschancen des Blumenthal-Geländes, der die Bürger*innen mitnimmt

Stadtbezirk Herne-Mitte

Im Bezirk Herne-Mitte spielt sich ein großer Teil des öffentlichen Lebens in unserer Stadt ab, sodass eine besonders hohe Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und ihrer Umgebung gewährleistet werden muss. Hier hat sich gerade am Stadtbild in den letzten Jahren viel getan: Der Robert-Brauner-Platz ist durch den Neubau auf der Fläche des alten Stadtwerkehauses deutlich attraktiver geworden. Auch die Renovierung des City-Centers und der nun erfolgte Abriss des alten Adler-Hauses sorgen für eine erhebliche Aufwertung – gerade, weil hier fortschrittlich geplant und die ökologischen Herausforderungen mitgedacht wurden. Im krassen Kontrast zu diesen Entwicklungen steht die Neugestaltung des Europaplatzes mit zahlreichen Baumfällungen. Durch schwerwiegende Fehler in Politik und Verwaltung hat sich hier eine beispiellose Betonpolitik durchgesetzt.
Vergleichbar schlecht läuft es bei der Sanierungsmaßnahme „Herne Zentrum-Nord“: Trotz ihrer enormen Bedeutung für die Stadtentwicklung ist weiterhin kaum Fortschritt ersichtlich. Wir wollen Motor der Durchführung, aber insbesondere Gehirn der Planung sein!
Auch das Management der Mobilität und ihrer Nebenwirkungen ist zentral für Wohn-, Verweil- und Lebensqualität. Das Busangebot ist in Herne-Mitte so ausgestaltet, dass man schnell und bequem ins Herner Zentrum gelangen kann. Trotzdem ist das Auto noch häufig das Mittel der Wahl. Die im Städtevergleich sehr geringen Parkplatzgebühren eröffnen einen finanziellen Spielraum, der dem ÖPNV zu Gute kommen könnte. Ein geringeres Fahrzeugaufkommen würde zudem die Lärmbelästigung der Anwohner*innen von Hauptverkehrsstraßen senken. Auch die Radwege sind an vielen Herner Straßen noch immer lästiges Beiwerk. Exemplarisch dafür ist die Bochumer Straße, denn hinter der Stadtgrenze ist der Radwegeausbau bereits fortgeschritten. Herne muss hier endlich nachziehen!
In Holsterhausen bereitet insbesondere die Müllverbrennungsanlage der Firma SUEZ durch die enorme Geruchsbelästigung und eine potentielle Gesundheitsgefahr vielen Anwohner*innen und benachbarten Unternehmen Probleme. Wir unterstützen die BI „Dicke Luft“ und kämpfen gegen eine Erweiterung!

Daher wollen wir für Herne-Mitte:

  • eine ökologische, zukunftsorientierte Planung, die der Betonpolitik den Kampf ansagt
  • für das Stadterneuerungsprojekt „Herne Zentrum-Nord“ einen Dreiklang aus Gewerbe, neuem Wohnraum und den ökologisch unabdingbaren Grünflächen
  • durch kluge Verkehrspolitik eine autoreduzierte und langfristig autofreie Innenstadt erreichen
  • einen Ausbau der Radwege und einen besseren Anschluss an das Bochumer Netz
  • die Einschränkung der Müllverbrennungsanlage in Holsterhausen

Stadtbezirk Sodingen

Der Stadtbezirk Sodingen ist die grüne Lunge Hernes! Die freien oder bewaldeten Flächen sind unverzichtbar für die Lebensqualität in unserer Stadt und müssen unbedingt erhalten werden. Zugleich bietet Sodingen großes Potential für zukunftsorientierte Planungen – die Akademie Mont-Cenis ist der Beweis. Wir wollen auch an weiteren Projekten zeigen, dass konsequenter Klimaschutz und progressive Planung sich wunderbar ergänzen!
Die Mobilität von Menschen darf nicht davon abhängen, ob man regelmäßig Zugriff auf ein Auto hat. Die Linie 311 zeigt, welche Wirkung eine einige, klug gewählte Busverbindung haben kann. Mit ihr kommen Sie vom Münsterplatz bis zum Herner Bahnhof. Doch das reicht uns nicht: Wir wollen Sie in alle Richtungen mobil machen! Auch der Hauptbahnhof in Castrop-Rauxel sowie der Börniger Bahnhof müssen in den Fokus der ÖPNV-Planung rücken. Zusätzlich setzen wir uns für einen Radwegeplan ein, der Holthausen als Startpunkt einer Velo-Route begreift, auf der Sie sicher und ungestört durch Herne kommen. Nur wenn wir verschiedene Formen der Fortbewegung einbeziehen, gelingt uns eine Verkehrswende, die das Klima schützt und Ihren Bedürfnissen gerecht wird!
Und doch gibt es noch einen besseren Ansatz, um den Verkehr zu reduzieren: Kurze Wege! Wir wollen Ihnen ermöglichen, die Grundversorgung des täglichen Lebens zu Fuß zu bewältigen. Auch hier ist die Akademie Mont-Cenis ein gutes Vorbild: An ihr befindet sich eines der stärksten Nebenzentren der Stadt. Doch das reicht nicht aus, um alle Sodinger*innen abzudecken: Wir fordern auch für Pantrings Hof eine angemessene Nahversorgung!
Das Lago und der Gysenberg-Park sind für viele Herner*innen – gerade für Familien mit kleinen Kindern – ein beliebtes Ziel der Naherholung. Damit diese Angebote auch für die Zukunft gesichert sind, müssen wir sie krisenfest machen. Für uns zählen dazu insbesondere Energieautonomie und Klimaneutralität. Hier ist jedoch auch vorausschauendes Denken und Handeln gefragt, um auch Szenarien zu erfassen, die wir bislang noch nicht erlebt haben.

Daher wollen wir für Sodingen:

  • eine ökologisch orientierte Bezirksentwicklung, die Potentiale ausschöpft und Grünflächen erhält
  • den gezielten Ausbau des ÖPNV für eine bessere Rundumanbindung und die Etablierung einer Velo-Route
  • kurze Wege für die Nahversorgung schaffen
  • Ein Zentrum im Quartier Pantrings Hof einrichten
  • Das Lago und den Gysenberg-Park krisenfest machen

Stadtbezirk Wanne

Der Stadtbezirk Wanne erfährt häufig nicht die Beachtung und Wertschätzung, die er verdient. Wir wollen das ändern! Wanne hat bereits jetzt einige wundervolle Ecken und vor allem großes Potential.
Der Wanner Norden bietet alle Möglichkeiten für ein Quartier mit hoher Lebensqualität! Die Lage am Kanal eignet sich für vielfältige Naherholung, die Künstlerzeche ist ein Prunkstück des Herner Kulturbetriebs. Wir wollen die vorhandenen Möglichkeiten besser nutzbar machen und stetig ausweiten. Genauso wichtig ist es jedoch, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung ein Schutzkonzept für die Lärmbelastung und den grenzwertüberschreitenden Feinstaubausstoß auf Teilen der Recklinghäuser Straße zu finden.
Großen Handlungsbedarf sehen wir auch an der Emscherstraße. Die Gebäudesubstanz ist hier in einem untragbaren Zustand – für die Bewohner*innen, aber auch für all jene, die im umliegenden Bereich zuhause sind. Hier halten wir sowohl finanzielle als auch soziale Unterstützung für zwingend notwendig!
Die Attraktivität der Wanner Innenstadt hat durch die Öffnung der Einkaufsstraße für den Verkehr enorm gelitten. Für uns ist klar: Die Hauptstraße muss weiter Fußgängerzone bleiben! Auch die „Rückeroberung“ der bereits freigegebenen Bereiche würden wir unterstützen.
Essentiell für die Auswertung der Wanner Innenstadt ist ebenfalls die Beseitigung des Leerstands. Hier müssen kreative Lösungen gefunden werden: Einzelhandel ist nicht die einzige Option! Innovative Planung darf die Qualität einer Innenstadt nicht nur in Einkaufsmöglichkeiten denken und darf sich durchaus externer Kompetenz bedienen.
Auch ökologisch gibt es Änderungsbedarf: Die zahlreichen Baumfällungen rund um die Wanner Innenstadt müssen durch Ersatzpflanzungen – unter Anderem am Buschmannshof – und weitere Maßnahmen aufgefangen werden.
Eine weitere ökologische Notwendigkeit ist die zeitnahe Schließung der Zentraldeponie Emscher, für die sich viele von Ihnen schon seit langer Zeit in Bürgerinitiativen einsetzen. Wir stehen an Ihrer Seite und wollen Ihrem Engagement auch eine politische Stimme geben!
Im Anschluss an eine Schließung muss eine Rekultivierung der Fläche erfolgen, um das ökologische Potential auszunutzen.

Daher wollen wir für Wanne:

  • das Potential des Nordens durch kulturelle Angebote weiter ausschöpfen und Lösungen für die Luft- und Lärmbelastung vorantreiben
  • die Situation an der Emscherstraße für die Bewohner*innen und Nachbarn durch soziale und strukturelle Hilfen verbessern
  • eine Einkaufsstraße erhalten, die den Fußgänger*innen gehört und den Leerstand in der Innenstadt durch kreative und innovative Lösungen bekämpfen
  • eine stärkere Begrünung des Buschmannshofs, um auf die umliegenden Baumfällungen zu reagieren
  • mit Ihnen zusammen den Kampf gegen die Zentraldeponie Emscher führen, um eine Schließung und anschließende Rekultivierung der Fläche zu erreichen

 

MOBILITÄT & VERKEHR

FÜR ATTRAKTIVE MOBILITÄT UND EIN STARKES VERKEHRSNETZ

Der beste Weg zu nachhaltiger städtischer Mobilität ist das Gehen, Radfahren und die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV). „Herne – Stadt der kurzen Wege“ – Dies sollte zum Leitbild werden. Unsere Stadt bietet dazu günstige Voraussetzungen. Langfristiges Ziel ist dabei eine klimaneutrale Mobilität zu entwickeln. Dafür muss sicher der Anteil der Verkehrsarten am Gesamtverkehrsaufkommen massiv zugunsten der genannten Wege verändern. Nur so gelingt uns eine entschiedene Verbesserung der Luft- und Lärmqualität in unserer Stadt.

Daher wollen wir Herner GRÜNE für unsere Stadt:

  • Stolperfreie und ebene Fußgängerwege
  • Den städtischen ÖPNV für die Zukunft aufstellen
  • Die verkehrspolitische Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten stärken
  • Ein stadtweit einheitliches Radwegenetz installieren
  • Radfreundliche Ampelschaltungen einrichten und die Ausweisung reiner Fahrradstraßen anstoßen
  • Ladestationen für die E-Mobilität an öffentlichen und privaten Plätzen fördern
  • Eine Car-Sharing-Offensive im eigenen Stadtgebiet initiieren, um denen eine ökologische Alternative zu bieten, die auf das Auto angewiesen sind

 

CORONA

FÜR KLUGE LÖSUNGEN UND LANGFRISTIGE SOLIDARITÄT IN UND NACH DER PANDEMIE

Die Corona-Krise hat unser Leben im vergangenen halben Jahr massiv eingeschränkt und wird auch in den kommenden Monaten weiter Einfluss nehmen. Wir haben festgestellt, wozu wir imstande sind, wenn wir als Gesellschaft solidarisch handeln und uns gegenseitig unterstützen – auch, indem wir voneinander Abstand halten. Gleichzeitig sind bereits lange bekannte Probleme unter dem „Brennglas Corona“ nochmals verstärkt worden. Jetzt braucht es GRÜNE Lösungen, um denen Hoffnung zu geben, die aktuell keine Perspektive sehen und für diejenigen einzustehen, die in der Krise unverzichtbar waren.
Denn GRÜN ist, wenn aus Wir Wirklichkeit wird!

Daher wollen wir Herner GRÜNE für unsere Stadt:

  • GRÜNE Wirtschaftsförderungsprojekte starten, die lokale Unternehmen sofort stärken und langfristig sichern
  • Unsere Bemühungen weiter intensivieren, das Land NRW zur Einrichtung eines Altschuldenfonds zu bewegen
  • Ein Recht auf Homeoffice für Verwaltungsmitarbeiter*innen etablieren und sie entsprechend ausstatten
  • Gerade für politische Krisen auf transparente Kommunikation und den offenen Dialog mit den Bürger*innen setzen
  • Den Kulturschaffenden durch einen Rettungsschirm und gemeinsam erarbeitete Projekte durch die Krise helfen
  • Die finanzielle und soziale Anerkennung systemrelevanter Menschen über die Pandemie hinaus erkämpfen
  • Den Erhalt unserer Grünflächen, die ihren Wert als Naherholungsgebiete in der Krise bewiesen haben

 

GRÜNE Kandidat*innen für Herne

Bei uns GRÜNEN stehen Inhalte immer an erster Stelle. Allerdings braucht Herne auch starke Charaktere, die für die Ideale einer auf die Zukunft ausgerichteten Gesellschaft einstehen und kämpfen.

Hier erhältst Du nochmals einen Überblick über unseren Kandidaten für die Oberbürgermeister-Wahl, unsere Direktkandidat*innen für die Wahlbezirke und die Bezirksvertretungen, sowie unsere Ratsreserveliste.

 

OBERBÜRGERMEISTER

Pascal war nicht nur unser Kandidat für den höchsten Verwaltungsposten in Herne, sondern zum damaligen Zeitpunkt auch der Vorsitzende der Herner GRÜNEN. Darüber hinaus ist er ein absoluter Fachmann, was Klimaschutz, Bildung und Soziales angeht. Er ist als Ratsmitglied seit 2012, unser Experte im Umweltausschuss und auch landesweit für seine Fachkenntnis bekannt.

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RATSLISTE

In kaum einer Kommune hat die Liste für den Rat eine so hohe Bedeutung wie in Herne. Je nach Zweitstimmenergebnis können in der benannten Reihenfolge Kandidat*innen in den Rat einziehen – dementsprechend ist sie divers aufgebaut, mit vielen Expert*innen für einzelne Bereiche und Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen – am wichtigsten ist uns eine möglichst gleichberechtigte Repräsentation nach Geschlecht. Zeitgleich ist die Liste so aufgebaut, dass sie möglichst viele Menschen repräsentieren kann: Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, unterschiedliche Bildungshintergründe, junge und alte Menschen.

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BEZIRKSKANDIDATEN

Auch in den Stadtbezirken setzen sich GRÜNE für unsere Ideale ein – gemäß dem Motto: global denken, lokal handeln!

Stadtbezirk: EICKEL

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Stadtbezirk: HERNE-MITTE

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Stadtbezirk: SODINGEN

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Stadtbezirk: WANNE

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DIREKTKANDIDATEN

Wir haben für jeden der 27. Wahlbezirke in Herne einen Kandidaten aufgestellt. Wir kämpfen weiterhin dafür, dass in unserer Stadt erstmals jemand GRÜNES direkt in den Rat einzieht.

Wahlbezirk 01 „Unser Fritz“:

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Wahlbezirk 02 „Baukau-West“:

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Wahlbezirk 03 „Bickern“:

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Wahlbezirk 04 „Wanne-Nord“:

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Wahlbezirk 05 „Wanne-Mitte“:

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Wahlbezirk 06 „Röhlinghausen-Nord“:

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Wahlbezirk 07 „Wanne-Süd“:

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Wahlbezirk 08 „Eickel-Ost“:

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Wahlbezirk 09 „Röhlinghausen-Süd“:

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Wahlbezirk 10 „Eickel-West“:

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Wahlbezirk 11 „Eickel-Mitte“:

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Wahlbezirk 12 „Holsterhausen-Nord“:

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Wahlbezirk 13 „Holsterhausen-Süd“:

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Wahlbezirk 14 „Strünkede“:

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Wahlbezirk 15 „Baukau-Ost“:

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Wahlbezirk 16 „Herne-Mitte“:

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Wahlbezirk 17 „Herne-Ost“:

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Wahlbezirk 18 „Herne-Süd“:

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Wahlbezirk 19 „Herne-Alt“:

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Wahlbezirk 20 „Herne-Südost“:

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Wahlbezirk 21 „Altenhöfen“:

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Wahlbezirk 22 „Horsthausen“:

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Wahlbezirk 23 „Elpeshof“:

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Wahlbezirk 24 „Börnig“:

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Wahlbezirk 25 „Sodingen-Nord“:

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Wahlbezirk 26 „Sodingen-Süd“:

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Wahlbezirk 27 „Holthausen“:

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