Ihre letzte Fraktionssitzung in diesem Jahr nutzten die Herner Grünen am vergangenen Montag zu einem Besuch der Stadtwerke Herne. Nach der Begrüßung durch Vorstand Ulrich Koch führte Facility Manager Peter Leffler die Fraktionsmitglieder durch das neue Datacenter. Zunächst wurden die technischen Anlagen wie Löschanlage Notstromversorgung und Batterieraum erläutert, danach die Hallen für die Rechner. Andreas Krause, Abteilungsleiter Netztechnik, wies auf die unterschiedliche Ausbaustufen der drei Rechnerhallen hin: während der erste Raum bereits gut gefüllt ist, der zweite ab sofort vermietet werden kann, soll der dritte 2018 ausgebaut werden. Anschließend ging es noch zum Umspannwerk, eines von dreien im Herner Stadtgebiet, die 600 Transformatoren mit Strom versorgen.
Im Verwaltungsgebäude erhielten die Fraktionsmitglieder von Pressesprecherin Angelika Kurzawa Infomaterial, bevor Geschäftsführer Ulrich Koch die aktuelle Lage der Stadtwerke darstellte. Auf dem Markt der Stromanbieter herrscht starke Konkurrenz, deshalb bemühen sich die Stadtwerke andere Geschäftsfelder auszubauen und das Beteiligungs-Portfolio zu optimieren. Es wurde eifrig nachgefragt, als es um Fernwärmenetze, E-Mobilität, und energienahe Dienstleistungen ging. Mit einem Ausblick auf die Chancen, die sich für Herne durch die Beteiligung am Programm Innovation City und die Kooperation mit den Hochschulen Bochum, Gelsenkirchen und Dortmund im Ruhr-Valley-Projekt ergeben, schloss die Sitzung.
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