Zu der aktuellen Diskussion um den Revierpark Gysenberg nimmt Dirk Gleba, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rat, Stellung:
„Der zurzeit ausgetragene Streit zwischen Wolfgang Stohr (SPD) und Ulrich Finke (CDU) ist weitgehend inhaltsleer. Zwar haben beide durchaus richtige Argumente, es bleibt aber unklar, wie die Zukunft des Revierparks gesichert und gestaltet werden kann. Der Park insgesamt bedarf dringend eines zukunftsfähigen Konzeptes und entsprechenden Investitionen. Ohne ein Konzept, in dem aufgezeigt wird, wie der Park in der Zukunft wirtschaftlicher betrieben werden kann, ist die Diskussion um den Einfluss der Stadt Herne an der Revierpark Gysenberg GmbH eine Diskussion um des Kaisers Bart.“
Die Grüne Fraktion kritisiert in diesem Zusammenhang die Geschäftsführung der Revierpark Gysenberg GmbH. Es ist nicht erkennbar, dass die Geschäftsleitung an einem neuen Konzept für den Park arbeitet. Auch die Vorschläge einer jüngst zu Rate gezogenen Beratungsfirma werden scheinbar nur schleppend umgesetzt.
Gleba hierzu: „ Ein einfaches ‚weiter so’ im Revierpark ist zu wenig und führt in eine Sackgasse. Aus Sicht der Grünen wäre es sinnvoll, anstelle eines öffentlichen Streites im Verwaltungsrat der Gesellschaft, für die Umsetzung der Vorschläge der Beraterfirma zu sorgen und von der Geschäftsleitung die Erarbeitung eines zukunftsfähigen Konzeptes zu verlangen. Hier ist auch die Herner CDU in der Verantwortung, die zwar alles in der Diskussion um die Zukunft des Revierparks kritisiert, jedoch konkrete Vorschläge ihrerseits vermissen lässt.“
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