Um es gleich vorweg zu sagen: Es geht nicht um die Herner Lokalredaktion der WAZ. Diese kann man vielleicht auch mal hier und da kritisieren – GG wird sich hüten, das zu tun – aber sie berichtet immer wieder mal über den Wanner Mondpalast und seinen Prinzipal Christian (Essen sein Doktor sein Bruder) Stratmann, über die Wanner Mondnächte und über Graf Hotte und die Mondritter sowieso. Bis zur Kulturredaktion der WAZ in Essen scheint sich das aber noch nicht rumgesprochen zu haben. In einer Kolumne vor ein paar Tagen berichtet der Redakteur Jens Dirksen über eine Installation in Münster mit dem Titel „The moon in alabama“. Dort ist eine Reihe von Schaltkästen nach unterschiedlichen Orten benannt „wie Lampertswalde, Baku, Kyoto, Ibiza, Goa, Jericho, Jökulsárlón, Taormina und Tschernobyl.“ Der Schlusssatz von Jens Dirksen lautet: „ Was um Himmels Willen Wanne-Eickel in dieser Reihe soll, ist uns allerdings völlig schleierhaft.“ Wer immer auch „uns“ ist, ihnen kann geholfen werden. Vielleicht sollte man Jens Dirksen zur Extraschicht am 28. Juni in die Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 einladen, damit er den Mond von Wanne-Eickel betrachten kann. Vielleicht wird ihm auch jemand von Friedel Hensch und den Cyprys erzählen, wenn die Nacht am Kanal von Wanne-Eickel voller Duft ist – wie die Nächte auf Hawaii.
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