Peter Liedtke, Gründer und Leiter des Pixelprojekts Ruhrgebiet, ist so etwas wie das fotografische Gedächtnis des Ruhrgebiets. Nun wurde er ausgezeichnet.Seine knappe Zeit nutzt er außerdem, um die Herner Grünen als sachkundiger Bürger im Kulturausschuss zu vertreten. Am Freitag abend erhielt er im Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus einen Preis vom Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher für seine engagierte Arbeit im Rahmen des Pixelprojekts. „War was? Heimat im Ruhrgebiet – Erinnerungsorte und Gedächtnisräume“ war der Titel des 6. Geschichtswettbewerb. Weitere Herner PreisträgerInnen, waren unter anderen SchülerInnen der Erich-Fried Gesamtschule und des Otto-Hahn-Gymnasiums, Brigitte Kraemer, Ralf Piorr und die DGB-Geschichtswerkstatt. Auch ihnen allen gelten unsere Glückwünsche.
Liste der gesamten Herner PreisträgerInnen:
Einen 1. Preis in ihrer Kategorie erhielten die Schüler*innen der Erich-Fried-Gesamtschule Herne für ihre Projektarbeit „Mein Licht gegen das Vergessen. Verwischte Spuren Herne 1933-2013“. Einen 3. Preis bekamen die Schüler*innen des Otto-Hahn-Gymnasiums Herne für ihrGeschichtsprojekt „Gelungener Schichtwechsel?“. Die Fotografin Brigitte Kraemer wurde mit einem „Sonderpreis für die langjährige Bereicherung der Geschichtskultur“ ausgezeichnet und Peter Zontkowski erhielt für seinen Beitrag „“Lass rollen“ – Stimmungsbild einer Berufsausbildung in einem Großbetrieb während der 70er Jahre“ einen „Sonderpreis zur Geschichte und Gegenwart der Arbeits- und Industriekultur“. Die Jury zeichnete das schön gestaltete Buch „VOR ORT – Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel“ und dessen Herausgeber Ralf Piorr mit einem „Sonderpreis zur Geschichte des Bergbaus“ aus. Ulrike Wahl (Autorin), Brigitte Kraemer (Fotografie) und Rainer Claus (Gestaltung) hatten Buch und Kalender „„Das kann sich heute keiner mehr vorstellen“. Menschen aus dem Ruhrgebiet erzählen von früher“ eingereicht und wurden dafür mit einem „Sonderpreis für besondere Präsentationsformen“ prämiert. Der Geschichtswerkstatt – DGB Stadtverband Herne wurde für ihren historischen Stadtführer „Herne und Wanne-Eickel 1933-1945“ ein 3. Preis in der Kategorie „historisch Interessierte“ zuteil.
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