Zwei Anfragen hat die Grüne Fraktion für den nächsten Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen eingereicht. Zum einem geht es um Risikorückstellungen für Fremdwährungskredite. Bekanntlich hat auch die Stadt Herne Kredite in Schweizer Franken aufgenommen. Seit der Freigabe des Franken durch die Schweizerische Nationalbank sind diese Kredite – vorläufig auf dem Papier – teurer geworden. Die Grünen wollen nun genauer wissen, wie hoch die Risiken jetzt sind und ob dafür Rückstellungen in der Bilanz gebildet werden müssen.
Die zweite Frage betrifft den Wert der städtischen Immobilien. Diese sind bewertet und in die Bilanz eingestellt worden. Nun wird in dem GMH-Gutachten auf die fehlende Datengrundlage der Bestandsimmobilien hingewiesen. Die Grünen wollen jetzt von der Verwaltung wissen, ob die städtischen Immobilien korrekt in der Bilanz ausgewiesen sind, auch wenn laut Gutachten die Datengrundlage fehlt.
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