„Die vorgestellten Eckpunkte der rot-schwarzen Ratskooperation würden zu enormen Rodungen von Bäumen in direkter Wohnnähe führen und in Summe das Stadtbild verschlechtern. Das wollen wir unbedingt verhindern.Über erhöhte Ausgleichsmaßnahmen bei besonders großen Bäumen und eine Aufforstung kann man natürlich reden. Aber das Vollzugsdefizit darf nicht durch Änderungen vergrößert werde.
Bei langfristiger Planung der Wohnungswirtschaft entstehen keine neuen Konflikte mit der bestehenden Satzung. Die rot-schwarzen Eckpunkte sollten am besten schnell wieder vergessen werden. Sie sind unter dem Strich schädlich für Mensch und Umwelt. Alles andere dient wohl eher der Augenwischerei. Eine Baumschutzsatzung muss ihren Namen auch verdienen – und Bäume schützen.“
Das erklärte der umweltpolitische Sprecher, Pascal Krüger, zu den Ankündigungen der SPD und der CDU. Die Baumschutzsatzung aufzuweichen stößt bei den GRÜNEN auf Ablehnung.
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