…ist kein geeignetes Mittel Autofahrer*innen zum Verzicht auf ihren Wagen zu bewegen. Diese steile These vertritt eine Forschergruppe der Technischen Universität Dortmund. Der Offene Arbeitskreis Mobilität hatte Fabian Adelt, einen der Verfasser dieser Simulationsstudie, am Donnerstag, 27.10., zur Diskussion eingeladen. Adelt erläuterte die den Aufbau der Simulation und die Annahmen, von denen die Forscher ausgegangen waren. An dieser Stelle wurde aus dem Plenum kritisch nachgefragt.
Adelt verteidigte die Studie, betonte aber deren Vorläufigkeit. Simulation müsse immer mit Vereinfachungen arbeiten. Er wies auf die estnische Stadt Tallin hin, in der es schon kostenlosen Nahverkehr gibt. Dort sei zwar die Zahl der Nutzer*innen des ÖPNV gestiegen, die Zahl der Autofahrten habe jedoch nicht abgenommen. Mehr Komfort für Fahrradfahrer*innen, höhere Benzinpreise oder Tempolimits (30 km/h) in den Städten seien wirkungsvollere Mittel um den individuellen Autoverkehr zu vermindern. Nicht alle Zuhörer*innen waren überzeugt, der Arbeitskreis wird weitere Studien zum Thema diskutieren. (Foto: Moderator Peter Hugo Dürdoth (links) und Fabian Adelt).
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