Auf die Veranstaltungen von Bündnis Herne und den Neonazi-Aufmärschen in unserer Stadt, haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Herne folgende Pressemitteilung herausgegeben:
Sebastian Smith, Mitglied im Kreisvorstand, erklärt: „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt versuchen Gruppierungen der Neonazi- und Hooligan-Szene aus Essen und Dortmund ein Gefühl der Unsicherheit in unserer Stadt auszunutzen. Sie wollen die besorgte Stimmung von Menschen in Herne aufgreifen und für Ihre nationalistischen Ziele missbrauchen. Eine selbsternannte Bürgerwehr will verdrehte Vorstellungen von Sicherheit und Ordnung nach eigenem Rechtsempfinden durchsetzen.
Vor diesem Hintergrund freuen wir uns außerordentlich darüber, dass sich die Bürger*innen in Herne so zahlreich und offenherzig an den letzten Dienstagen für eine offene, pluralistische und bunte Stadt Herne einsetzen.
Es ist im höchsten Maße beeindruckend, was die Organisatoren von „Bündnis Herne“ innerhalb kürzester Zeit neben Ihren hauptberuflichen Verpflichtungen auf die Beine gestellt haben.
Die sogenannten „Spaziergänge“ haben nicht nur gezeigt, dass die demokratischen Kräfte in unserer Stadt in der Mehrheit sind. Aber vor allem offenbart sich, dass AfD-Anhänger sich nun auch in Herne nicht zu Schade für eine Kooperation mit Neonazis sind. Wir sind außerordentlich besorgt über diese Entwicklung und jede*r Einzelne im Bündnis Herne benötigt in dieser schwierigen Situation einen langen Atem, so dass die hohe Teilnehmerzahl auch an den folgenden Dienstagen gehalten werden kann.
Aus diesem Grund möchten wir alle Bürger*innen Hernes dazu aufrufen sich den Gegenprotesten und vor allem dem Bündnis Herne anzuschließen. Zeigt allen, auch den frisch zugezogenen Menschen „Keine Angst Herne!““
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