Zweifel an der Glaubwürdigkeit von E.ON äußert der Vorsitzende des Umweltausschusses, Dirk Gleba. „Uns wurde immer gesagt, dass Herne die Fernwärme aus Datteln bekommen sollte. Inzwischen haben wir erfahren, dass es gar kein Planfeststellungsverfahren für eine Fernwärmeversorgung von Herne durch das neue Kraftwerk in Datteln gibt.“
Im Zusammenhang mit der Rücknahme der Stilllegung des Kraftwerks Shamrock und der Genehmigung für einen neuen Spitzenkessel, der mit Öl betrieben werden soll, ergibt sich nach Meinung Glebas ein sehr merkwürdiges Bild. „Wir werden das im Umweltausschuss zum Thema machen und versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Unsere alte Forderung bleibt bestehen, dass E.ON und Steag sich zusammensetzen und die Fernwärmeversorgung Hernes sichern, ohne dass es eines neuen Kessels am Standort Shamrock bedarf. Damit wäre den AnwohnerInnen in Holsterhausen am besten gedient.“
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