Um die Zukunft des Nahverkehrs in Herne ging es bei einem Besuch der Grünen Fraktion im Rat der Stadt Herne bei der Straßenbahn Herne – Castrop-Rauxel GmbH (HCR). Einerseits sollen auch die städtischen Tochtergesellschaften den Haushalt entlasten, andererseits soll das Nahverkehrssystem in Herne gut funktionieren und eine Alternative zum privaten PKW darstellen. Geschäftsführer Wolfgang Neige stellte die verschiedenen Einsparmöglichkeiten dar.
Einig war man sich in der Forderung, dass auch die anderen im Stadtgebiet verkehrenden Gesellschaften Bogestra und Vestische in die Planungen einbezogen werden müssen. Dirk Gleba, Vorsitzender des Umweltausschusses wies noch einmal auf die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs hin. „Wir können nicht im Ruhrgebiet über den ökologischen Umbau diskutieren, eine (Um)-Weltausstellung anstreben, „Innovation City“ planen und gleichzeitig das Angebot im Nahverkehr einschränken.“
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