Das Mehrgenerationen-Wohnprojekt „WiG – Wohnen in Gemeinschaft“ erhielt unter der Woche Besuch von den Herner Grünen. Angeführt von der Fraktionsvorsitzenden Dorothea Schulte und der Kreisvorsitzenden Susanne Marek informierte sich eine Gruppe von Sozial- und BezirkspolitikerInnen über das Projekt an der Straße des Bohrhammers im Herner Süden.

Im Vordergrund: Architekt Jürgen Köhne, Karl-Heinz Abraham, Dorothea Schulte und Heinz Letat
Der Vorsitzendende des Vereins WiG, Peter Pochodzala und weitere Mitglieder zeigten den Grünen das Gebäude. Mit von der Partie waren Karl-Heinz Abraham und Heinz Letat vom Wohnungsverein Herne e.G., dem Träger des Wohnprojekts, und Architekt Jürgen Köhne. Dieser erläuterte die energetischen Vorteile des Passivhauses. Viele Fragen gab es zur Selbstverwaltung des Projekts, zum Verhältnis der Generationen und zur Rolle der Genossenschaft.
„Das Projekt hat den Genossenschaftspreis 2010, den es im Juni 2011 in Berlin erhielt, mit Sicherheit verdient.“, lobte Dorothea Schulte. „Sowohl die Selbstverwaltung als auch die ökologischen Standards sind vorbildlich.“
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