Im März jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum ersten Mal. Um die Trauer und das Gedenken an die Opfer am Jahrestag des Tsunamieunglücks und des Reaktorunfalls nicht zu stören ruft die japanische Anti-Atom-Bewegung einen Monat früher für den 11. Februar zu einer Großdemonstration in Tokio und zu weiteren Demos an AKW-Standorten auf. Auch in Deutschland sind zahlreiche Aktionen geplant.
Dazu erklärt Susanne Marek, Sprecherin der Herner Grünen:
„Auch ein Jahr nach den schrecklichen Ereignissen ist klar, die Atomenergie ist nicht sicher. Der endgültige Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland ist ein großer Erfolg – gerade auch für uns Grüne und die Anti-AKW-Bewegung. Bei diesem Erfolg in Deutschland dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass weltweit weiterhin auf Atomenergie gesetzt wird, uralte Meiler weiter laufen und sogar neue gebaut werden, mit den bekannten unkalkulierbaren Risiken.
Dabei macht das Risiko nicht an den jeweiligen Landesgrenzen halt, was uns bereits schmerzlich mit Tschernobyl vor Augen geführt wurde. Deshalb bedarf es einer weltweiten Anti-AKW-Bewegung, die sich global gegen diese Risikotechnoloigie engagiert. Deshalb erklären wir uns solidarisch mit der japanischen Anti-AKW-Bewegung.“
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