Die Herner Grünen fordern eine öffentliche Debatte über das Schicksal des „Krummen Hund“. In einem Antrag an den nächsten Hauptausschuss am 14. Februar, begründen sie ihreForderung: Während die Unterschutzstellung eines Denkmals eine rein fachliche Entscheidung darstellt, die allein die Verwaltung trifft, ist die Aufhebung des Denkmalschutzes für den „Krummen Hund“ aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt. Die WHE ist bekanntlich in finanziellen Schwierigkeiten und kann sich die Aufwendungen für den Erhalt nicht mehr leisten. In einem solchen Fall könnte auch die Stadt das Denkmal übernehmen. Der Rat müsste eine solche Entscheidung fällen, natürlich auch unter haushaltspolitischen Gesichtspunkten. Auch das Einwerben von Spenden und Sponsorengeldern wäre möglich. Dazu bedarf es nach Meinung der grünen Fraktion einer breiten Diskussion, damit nicht „der Eindruck einer Nacht und Nebel-Aktion“ entsteht. Zusätzlich stellen die Grünen im Bezirk Wanne eine Anfrage für die Sitzung der Bezirksvertretung (7. Februar) die ihrer Meinung nach an der Aufhabung des Denkmalschutzes hätte beteiligt werden müssen.
Denkmalschutz
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OFFENER BRIEF AN DEN VORSITZENDEN DER SPD-FRAKTION HERNE ZU DEN ÄUSSERUNGEN IN DER RATSSITZUNG VOM 05.09.2023
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GRÜNE IM RAT WOLLEN NETTO-NULL-VERSIEGELUNG
Herne soll Grünflächen erhalten, die Stadt eine entsprechende Strategie vorlegen. Versiegelungsmonitoring soll als Werkzeug zur Eindämmung des Flächenverbrauchs genutzt werden. Die Grüne Fraktion im Rat der Stadt Herne hat einen umfassenden Antrag mit neun Punkten, die den Flächenverbrauch angehen, gestellt. Demnach sollen verschiedene planerische Instrumente, stärkeres Flächenrecycling, Mehrfachnutzung und Kontrollen die Flächeninanspruchnahme in unserer Stadt…
EINSATZ FÜR DEN GUTEN ZWECK
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