Wir wollen von Herner EU-Abgeordneter Renate Sommer wissen, wonach sie die Verteilung der Agrarsubvention beurteilt.
Wollen wir weiterhin 60 Mrd. Euro pro Jahr in die Agrarindustrie stecken oder sie sinnvoll für eine kleinbäuerliche Landwirtschaft verwenden?
Für uns EU-Bürger wird dies in den nächsten Wochen in Brüssel entschieden. Unsere Meinung können wir aber selbst kundtun!
Darum ruft die Kampagne Go M.A.D. dazu auf, mit den EU-Abgeordneten in Kontakt zu treten, und die Forderung einer kleinteiligen Landwirtschaft deutlich zu machen.
Auch die Grüne Jugend Herne beteiligt sich und spricht die zuständige Europa-Abgeordnete Renate Sommer an.
Denn wir wollen weder Schweinefabriken noch Industrieanlagen vollgezwängt mit sozialverhaltensgestörten Hühnern.
Je mehr Menschen sich engagieren, umso eher wird unser Anliegen wahrgenommen. Also beteiligt euch auch unter:
Unser Brief an die EU-Abgeordnete Frau Sommer aus Herne:
Geehrte Frau Sommer,
als EU-Abgeordnete vertreten Sie auch uns bei der Frage, wie künftig die Agrarsubventionen verwendet werden.
Wir als GRÜNE JUGEND-Herne bitten Sie, dabei zu bedenken, wie die Ernährungsgrundlage von uns und kommenden Generationen aussehen soll.Wir fordern eine diversifizierte Landwirtschaft statt großflächiger Monokulturen!
Wir fordern eine artgerechte Tierhaltung statt Ausbeutung von Lebewesen in Tierfabriken!
Wir fordern Chancengleichheit für Kleinbauern in Afrika im Vergleich zu europäischen Bauern!
Wir fordern den Verzicht von Pestiziden zugunsten von natürlich bewirtschafteten Flächen!
Wir forden eine dezentrale Landwirtschaft anstelle von Agrarfabriken!Die EU-Agrarmittel sollten nicht blind über die Höfe verteilt werden. Bei der Mittelvergabe müssen vielmehr
der Nutzen der Bauernhöfe für die Natur und eine lebenswerte Umwelt Berücksichtigung finden. Größe allein darf
nicht das entscheidende Kriterium sein.Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und freuen uns über eine Rückmeldung.
Beste Grüße,
die GRÜNE JUGEND-Herne.
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