In ihrer Ratsrede zur Verabschiedung des Integrationskonzepts machte die grüne Bürgermeisterin Tina Jelveh zwei Vorschläge für die interkulturelle Öffnung der Herner Stadtverwaltung: Der Oberbürgermeister sollte in die weiterführenden Schulen gehen und dort gezielt dafür werben, bei der Verwaltung eine Ausbildung zu machen. Unter den anzusprechenden Schülerinnen und Schülern befinden sich viele mit Migrationsgeschichte. Auch deren Eltern, so der zweite Vorschlag von Tina, sind gezielt anzusprechen, möglichst in Kooperation mit Migrantenselbstorganisationen. Denn die wenigstens Migranteneltern sind „über den Ausbildungsberuf des `Verwaltungsfachangestellten´ informiert, geschweige denn über den dualen Studiengang `Bachelor of Laws´“, so die Bürgermeisterin.
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