Schon wieder soll „freigemessener“ radioaktiver Müll aus dem AKW Würgassen in Herne verbrannt werden. Waren es im November 2013 50 Tonnen, die bei der Firma Sita verbrannt wurden, sind es diesmal sogar 350 Tonnen dieses Abfalls. Dorothea Schulte, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, unterstützt die Kritik des BUND NRW an diesem Verfahren: „Mit Recht weist der BUND darauf hin, dass zum Umgang mit den entstehenden Verbrennungsrückständen, dem Wasser und der Abluft keine Angaben gemacht werden. Wir sind entschieden dagegen, dass an der Herner Südstraße immer mehr radioaktiver Abfall verbrannt wird. Rechtlich sehen wir im Moment keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen. Unsere politische Forderung lautet: Sofortiger Stopp von Transporten des Würgassenmülls nach Herne.“
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