Am Sonntagabend gedachten die Herner Grünen der Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938. Am Standort der ehemaligen Herner Synagoge, die in jener Nacht niedergebrannt wurde, erinnerte Susanne Marek, Sprecherin des grünen Kreisverbandes, auch an die Anschläge auf Flüchtlingsheime in den Jahren nach der Wiedervereinigung. Pfarrer Karsten Herbers, der die Gedenkrede hielt, erwähnte auch die Mitschuld der christlichen Kirchen, die jahrhundertelang die Juden diskriminierten und so dem rassistischen Antisemitismus der Nationalsozialisten Vorschub leisteten. Ausgehen vom jüdischen Propheten Daniel erinnerte er daran, dass zwei Drittel der Bibel jüdischen Ursprungs seien. Mit einer Schweigeminute endete die Veranstaltung.
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