Auch in diesem Jahr erinnerten die Herner Grünen an die Zerstörung der Synagoge am 9.November 1938. Susanne Marek, Sprecherin des Kreisverbandes, begrüßte die Anwesenden und gab das Wort an Jörg Höhfeld weiter. Dieser erinnerte in seiner Rede unter anderem an die Konferenz von Evian 1938, bei der sich die Mitgliedsstaaten des Völkerbundes und die USA nicht darauf einigen konnten, jüdische Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen.
Die Parallelen zur heutigen Situation, in der es wieder Länder gibt, die ihre Grenzen für Flüchtlinge schließen, seien nicht zu übersehen. Viele Menschen jüdischen Glaubens hätten gerettet werden können, wenn die Welt nicht weggesehen hätte. So konnten die Nationalsozialisten den Massenmord an den europäischen Juden und anderen Minderheiten vorbereiten und vollziehen. Die Erinnerung an den 9.November soll eine Mahnung für die heutige Politik sein.
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