Kleine Schritte, große Wirkung: Mehr Busse für „Friedrich der Große“ zeigen, wie Verkehrswende 6. Februar 20257. Februar 2025 Die Busanbindung des Gewerbegebiets „Friedrich der Große“ wird deutlich verbessert – ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende in Herne. Mehr Fahrten am Morgen und Nachmittag erleichtern Beschäftigten den Umstieg auf den ÖPNV. „Das zeigt, dass auch kleine Maßnahmen große Wirkung haben können“, sagt Sabine von der Beck, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Die Grünen begrüßen die Umsetzung durch die Stadtverwaltung und sehen darin ein positives Beispiel für eine nachhaltige Mobilitätspolitik in HerneGute Nachrichten für den ÖPNV in Herne: Die Anbindung des Gewerbegebiets „Friedrich der Große“ wird deutlich verbessert. Dank des Programms „ways2work“ der schwarz-grünen Landesregierung sorgen ab dem 10. Februar zusätzliche Fahrten der Buslinien 311 und 321 und eine neue Haltestelle “Friedrich der Große Ost” dafür, dass Beschäftigte flexibler und einfacher mit dem Bus zur Arbeit und zurückkommen.„Die bessere Erreichbarkeit des Gewerbegebiets zeigt, wie gezielte Anpassungen im ÖPNV den Umstieg auf Bus und Bahn erleichtern können. Genau das haben wir Grünen im Rat gefordert: mehr und bessere Angebote für den öffentlichen Nahverkehr mit gezielten und überschaubare Maßnahmen. Mit nur 16 zusätzlichen Fahrten gibt es ein spürbar besseres Angebot für die Beschäftigen von UPS und den umliegenden Betrieben”, freut sich Sabine von der Beck, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Rat der Stadt Herne. “Wir begrüßen die finanzielle Beteiligung des Landes NRW, die 80 Prozent der Kosten bis 2027 trägt. So können landespolitische Weichenstellungen vor Ort auch in klammen Kommunen dazu beitragen, dass sinnvolle neue Lösungen zunächst einmal auch ausprobiert werden können.”„Natürlich gibt es noch viel zu tun – aber das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die bessere Anbindung von ‚Friedrich der Große‘ macht deutlich, dass selbst mit überschaubaren Maßnahmen viel erreicht werden kann“, resümiert Alfred Apel, Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Mobilität.Die Grünen in Herne sehen in dieser Entwicklung einen Ansporn für weitere Verbesserungen im ÖPNV – etwa für andere Gewerbegebiete oder Stadtteile mit bisher unzureichender Anbindung. Denn eine echte Verkehrswende gelingt nur, wenn alle Menschen eine attraktive Alternative zum Auto haben.