Der Rhein-Herne-Kanal ist nicht nur Naherholungsgebiet für Herner Bürger, sondern auch zum Kulturstandort geworden! Seit nun mehr 40 Jahren hat sich die Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 zum etablierten Kunststandort entwickelt, der weit über die Grenzen Hernes hinaus strahlt.
Durch den geplanten Umbau des Fördermaschinenhauses und die Errichtung eines Kulturgartens geht Herne entscheidende Schritte zur Aufwertung des Rhein-Herne-Kanals und der Emscherinsel!
Die Grüne Fraktion ist erfreut, dass die Projekte nun in eine konkrete Phase münden.
Die Stadt Herne ermöglicht mit Hilfe von Landes- und EU-Mitteln Sanierung und Ausbau der Kultureinrichtung; damit wird der Förderverein in die Lage versetzt den Betrieb und die Folgekosten zu finanzieren. Ein wegweisendes Kulturprojekt!
Vorgesehen ist der Umbau des Fördermaschinenhauses als Kalthalle, wo vor allem Tanz und Theater gezeigt werden sollen. Durch Anbindung an den Kanal ist es möglich, eine Verbindung zwischen Freizeit und Kultur zu erreichen.
Dorothea Schulte: „Das Potential unserer Wasserstraße wird bisher zu wenig genutzt und herausgestellt. Immerhin ist Herne eine Stadt am Wasser (mehr als 10 km Kanal). Wer an schönen Tagen am Kanal ist, weiß um dessen Bedeutung als Naherholungsgebiet für Herner Bürger!“
Besonderes Augenmerk gilt dem angedachten Kulturgarten. Herne hat die große Chance einen Stadtteilpark nach englischem Vorbild zu gestalten, an dessen Umsetzung sich die Künstlerinnen und Künstler der Zeche beteiligen wollen! Dies ist für das Ruhrgebiet einmalig! Dorothea Schulte: „Ein Highlight für Bickern/Unser Fritz!“
Der Betrieb der „Künstlerzeche“ ist ein Vorzeigeobjekt für ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt!
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