Dr. Alexander Brandenburg, Leiter der Abteilung Gesundheitsförderung und Gesundheitsplanung bei der Stadt Herne, besuchte den Arbeitskreis Soziales der Grünen Fraktion. Thema seines Vortrags war das Betreute Wohnen in Herne. Noch liegt Herne sowohl bei den geistig Behinderten als auch bei den psychisch Kranken und den Suchtkranken unter dem Durchschnitt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Und das bei ambulanten wie bei stationären Plätzen. Das wird sich demnächst ändern, mehrere Träger wollen Wohnangebote schaffen. „Die Grünen erwarten eine Vielfalt von Wohn- und Betreuungsangeboten, damit den betroffenen Menschen möglichst ortsnahe Alternativen zur Verfügung stehen. Dabei sollte der Grundsatz „ so viel ambulant wie möglich und so viel stationär wie nötig“ auch unter Aspekten der Selbstbestimmung gelten.“ fasst Frank Köhler, Sprecher der Grünen im Sozialausschuss, die Diskussion zusammen. Unter diesem Gesichtspunkt können auch Wohngemeinschaften oder krankheitsübergreifende Wohnformen eine Alternative darstellen.
Betreutes Wohnen
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