„CAFÉ 22“ ANLAUFPHASE GELUNGEN, FÜR WEITERE AKTIVITÄTEN MÜSSEN GELD UND PERSONAL HER 17. Februar 202317. Februar 2023 Der Arbeitskreis Soziales der GRÜNEN FRAKTION hat am Donnerstag die Anlaufstelle für suchtkranke Menschen „Café 22“ in Wanne besucht. Dabei wurde schnell klar, hier wird schon sehr viel gute Arbeit geleistet. Allerdings zeigt das Treffen mit den im Projekt tätigen Personen auf, dass es auch einen großen Bedarf an einer Ausweitung des Angebots gibt.JUSTUS LICHAU, Stadtverordneter – © Anna-Lisa KonradAm Nachmittag des 16.02 besuchte der Arbeitskreis Soziales der GRÜNEN FRAKTION das letzten Sommer eröffnete „Café 22“ in Wanne. Ziel des Treffens war der Austausch über die bisherige Arbeit in der Anlaufstelle für suchtkranke Menschen, die damit verbundenen Erfolge und Herausforderungen sowie potenzielle Verbesserungen in der Zukunft. „Die Resonanz durch die bedürftige Zielgruppe ist wirklich gut“, fasst DOROTHEA SCHULTE zusammen, „sodass die Anlaufphase des Projekts als absolut gelungen bezeichnet werden kann.“ Andrea Schneidmüller, Sozialarbeiterin im „Café 22“, berichtete darüber hinaus von immer positiveren Reaktionen der Anwohner*innen – unter anderem aufgrund von Reinigungsaktionen der Teilnehmer*innen der Maßnahme, die das direkte Wohnumfeld immer weiter aufwerten.Gleichwohl bleiben die finanziellen und personellen Rahmenbedingungen des Cafés angespannt. Für die GRÜNE FRAKTION ist klar, dass sich daraus Aufgaben für Politik und Verwaltung ergeben. „Dass es mit verschiedenen Träger*innen und vereinten Kräften gelungen ist, eine derart wichtige neue Institution auf den Weg zu bringen, ist absolut lobenswert. Doch nun ist es unsere Aufgabe, das „Café 22“ so auszustatten, dass es seiner Aufgabe auch bei gesteigertem Zulauf gerecht werden kann.“, formuliert JUSTUS LICHAU die Forderung der GRÜNEN FRAKTION und stellt zudem die GRÜNE Vision für die Zukunft dar: „Perspektivisch wäre es für uns wünschenswert, dass die Aktivitäten sogar auf weitere Bereiche ausgedehnt werden können. Der Bedarf ist leider gegeben. Dem sollte auch angemessen begegnet werden können.“