In der letzten Ratssitzung vor den Ferien setzte sich Tina Jelveh, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, für einen Verzicht auf Erhebung von Beiträgen für die Betreuung von Kindern in den Monate Juni und Juli ein. Sie wies auf die Belastungen der Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen in der Corona-Krise hin. Die Freude über den eingeschränkten Regelbetrieb in den Kindertagesstätten seit dem 08. Juni endet leider schon am letzten Freitag, weil zahlreiche Kitas in die dreiwöchige Sommerpause gehen.
Leider konnte sich die rot-schwarze Mehrheit im Rat nicht dazu durchringen, es blieb bei der von der Verwaltung vorgeschlagenen Entlastung von 50%. „Angesichts von Kurzarbeit und drohender Arbeitslosigkeit vieler Eltern hätte die Entlastung von den Gebühren ein Zeichen der Solidarität mit den betroffenen Familien gesetzt“, so Tina Jelveh.
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