GRÜNE FRAKTION IM GESPRÄCH MIT HERNES SCHWIMM-EXPERT:INNEN

Seit Jahren schon bereitet die Schwimmsituation in der vielfach maroden und inzwischen auch zu knappen Bäderlandschaft in Herne Kopfzerbrechen. Die GRÜNEN wollen nun mit Vertreter*innen aus Herner Sportvereinen sowie dem Stadtsportbund herausfinden, welche Fehler in Zukunft vermieden werden können

Der Verlust des Bades am H2Ö, Corona sowie langwierige Baumaßnahmen an Schwimmhallen (z.B. OHG) belasten die Lage aktuell zusätzlich enorm. Die Grüne Fraktion beleuchtet nun die komplizierte Situation. So gibt es nicht nur die baulichen Probleme, auch fehlen die Lehrschwimmbecken um unseren Kindern wichtigen Schwimmunterricht anbieten zu können.

Sportpolitischer Sprecher MIKE LAUTENSCHLÄGER

In einem ersten Schritt luden die Sport- und Schulpolitischen Sprecher – MIKE LAUTENSCHLÄGER und FABIAN MAY – zusammen mit der Vorsitzenden des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Immobilien – SABINE VON DER BECK – Vertreter*innen aus Herner Sportvereinen sowie dem Stadtsportbund (SSB) zu einem digitalen Expertentalk. „Hier wurden offen Dinge angesprochen, wo es hakt, welche Probleme vordringlich gelöst werden sollten und wie man sich die Zukunft im Herner Schwimmsport vorstellt“, erklärt MIKE LAUTENSCHLÄGER. „Und auch, welche gemachten Fehler künftig vermieden werden sollten.“

Das Auftaktgespräch war so ergiebig, dass die gewonnen Erkenntnisse noch erweitert werden sollen. FABIAN MAY blickt voraus: „In einer zweiten Runde laden die GRÜNEN HERNE zu einem digitalen Stammtisch, zu dem alle Freizeitschwimmer*innen und Eltern eingeladen sind, um deren Sichtweisen mit einzubeziehen.“ Der Stammtisch findet am 13. April statt und sollte schon einmal notiert werden.