GRÜNE FRAKTION fordert gerechten Anteil am Bundes-Aktionsprogramm „Aufholen“. Die organisatorischen Voraussetzungen müssen jetzt von der Verwaltung geschaffen werden. Kinder- und Jugendsozialarbeit als sozialen Bezugspunkt mitdenken.
Eine Milliarde Euro stellt die Bundesregierung für das „Aktionsprogramm Aufholen“ bereit, um die Folgen von Corona für Schüler*innen zu mildern. Nachhilfe- und Förderprogramme sollen dabei helfen, Lernrückstände aufzuholen. Neben Nachhilfekursen während des Schuljahrs geht es auch um Sommercamps und Ferienprogramme. Diese können auch aus einem weiteren Topf finanziert werden. Hier stehen wiederum eine Milliarde Euro bereit für die Aufarbeitung psychischer und sozialer Probleme bei Kindern. Die GRÜNE FRAKTION Herne fordert eine schnelle Umsetzung solcher Programme.

JÖRG HÖHFELD, Mitglied im Schulausschuss
„Herne hat ein Recht auf einen gerechten Anteil an den Bundesmitteln“ meint JÖRG HÖHFELD, Mitglied im Schulausschuss. „Dazu muss die Stadt schnellstens die organisatorischen Voraussetzungen schaffen. Möglichst noch in den Sommerferien sollten die ersten Maßnahmen anlaufen.“ Erst kürzlich habe der Bildungsforscher Klaus Hurrelmann darauf hingewiesen, dass es einem Drittel der Schüler*innen richtig schlecht gehe. Besonders diejenigen, die schon vor Corona schlechtere Chancen gehabt hätten, würden jetzt noch weiter abgehängt. „Dieser Entwicklung muss Herne schnell und energisch entgegensteuern“, so HÖHFELD. Die GRÜNEN erwarteten eine baldige Ankündigung der Stadt, wie sie mit diesem Problem umgehen wolle.
„Innerhalb solcher Konzepte müssen auch besonders Einrichtungen der Kinder- und Jugendsozialarbeit mitgedacht werden. Diese sind vor und auch während der Pandemie ein wichtiger sozialer Bezugspunkt für Kinder und Jugendliche in Herne.“ ergänzt ANNA SCHWABE, jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN FRAKTION.
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