Der Arbeitskreis Umwelt der Herner GRÜNEN hatte bei seiner letzten Sitzung die Klimamanagerin von Herne Jana Ermlich zu Gast. Die Mitglieder konnten die Gelegenheit wahrnehmen, ihr Fragen zu ihrer Arbeitsweise und Klimaschutzmaßnahmen zu stellen. In dem Gespräch bekam der Arbeitskreis einen Einblick in den Aufgabenbereich einer Klimamanagerin und erfuhr mehr über die geplanten Förderprogramme für Photovoltaikanlagen und die neue Gründachinitiative der Stadt. Auch über ein mögliches Vorgehen, um Herne in Zukunft CO2 neutral zu machen, wurde diskutiert. “Es ist deutlich geworden, dass sinnvolle Projekte im Bereich Photovoltaik angestoßen wurden oder in Planung sind. Jedoch fehlt ein Gesamtkonzept, in dem ambitionierter Klimaschutz in den verschiedenen Bereichen wie der Bebauung und dem Naturschutz zusammen gedacht wird”, kritisiert Arbeitskreissprecherin Vivien Wefringhaus.
Im Hinblick auf die aktuelle Flutkatastrophe waren sich der Arbeitskreis und die Klimamanagerin einig, dass große Anstrengungen gleichermaßen im Klimaschutz sowie in der Klimaanpassung nötig sind, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Stadt in Grenzen zu halten.
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