OHG-FALL ZEIGT: BESTEHENDE SICHERHEITSKONZEPTE SOLLTEN ÜBERPRÜFT WERDEN

Die GRÜNE FRAKTION ist bestürzt über den kürzlich bekannt gewordenen Vandalismus am Otto-Hahn-Gymnasium. Der Vorfall sollte ein Weckruf für die Herner Schulpolitik sowie das Gebäudemanagement sein, bestehende Sicherheitskonzepte zu überprüfen.

Der schulpolitische Sprecher der GRÜNEN FRAKTION im Rat, FABIAN MAY, zeigt sich bestürzt ob des Einbruchs am Otto-Hahn-Gymnasium und wünscht der Schulgemeinde die notwendige Ausdauer, für die anstehenden organisatorischen Herausforderungen. Stellvertretend für die GRÜNE Fraktion sagt er zu, die Schule bei der Sanierung zu unterstützen.

FABIAN MAY, Schulpolitischer Sprecher – © Anna-Lisa Konrad

Nach Gesprächen mit dem Schuldezernenten Andreas Merkendorf und den beiden zuständigen Fachbereichsleitungen der Stadtverwaltung Dennis Neumann und Karla Fürtges äußert er sich wie folgt: “Das Ausmaß an Gewalt an einem so wichtigen Ort ist nicht begreifbar. Die extremen Schäden an Räumen wie der Cafeteria oder dem Lehrerzimmer zeigen einen Handlungsbedarf für das ganze Stadtgebiet auf. Ich fordere, dass es mit der Sanierung nicht getan sein darf – wir müssen die Sicherheitskonzepte aller unserer Herner Schulen überprüfen.” So sei in diesem Fall offensichtlich die Alarmanlage zwar funktionsfähig, aber nicht zur Polizei oder einem Sicherheitsdienst aufgeschaltet., Dies habe man eigentlich immer angenommen. “

Was bedeutet das für den Brandfall oder andere Katastrophenfälle an Herner Schulen? Haben wir ausreichend vorgesorgt? Ist die technische Ausstattung auf dem erforderlichen Stand?” fragt der junge Lehrer, der selbst sein Abitur auf dem Otto-Hahn-Gymnasium gemacht hat.

“Letztendlich sollte das ein Weckruf sein, denn Vandalismus findet an allen Herner Schulen statt, teilweise auch in einem großen Ausmaß. Aber dieser bislang beispiellose Gewaltexzess muss nicht nur aufgeklärt werden, sondern er hat uns als Politik und auch der Verwaltung einiges ins Hausaufgabenheft geschrieben.”